05
Jul´17

Feldberg und Stripsenkopf

Unterwegs am Wilden Kaiser

Unsere dritte Wanderung führte uns in das Kaisergebirge mit der Überschreitung des Feldbergs (1813 m) und des Stripsenkopfs (1807 m).

Vom Parkplatz folgen wir rechts vor der Griesner Alm dem Weg zur Ranggenalm, welche wir über leichten Weg erreichen. Schon nach den ersten Höhenmetern fasziniert der Blick auf die Nordwände des Wilden Kaisers. An der Ranggen-Hochalm angekommen, wählen wir den längeren Weg über die untere Ranggenalm. Wir folgen jetzt einem kleinen Pfad durch den Wald aufwärts. Sobald wir den Wald hinter uns gelassen haben, erreichen wir den breiten Bergrücken des Feldbergs. Hier halten wir uns nochmals links und folgen dem latschenbewachsenen Kammverlauf. Der Pfad ist abwechslungsreich und schon bald erreichen wir die grasige Gipfelfläche des  Feldbergs. Vom Gipfel blicken wir auf das Kaiserbachtal und den Wilden Kaiser und hinüber zur Pyramidenspitze und zum tief im Tal liegenden Walchsee.

Trotz der tollen Aussicht  fiel die Pause dann doch etwas kürzer aus, da uns viele fliegende Käfer begrüßten und so flüchteten wir Richtung Stripsenkopf. Wir folgen dem Pfad weiter nach Westen und sehen bereits unser Ziel, den Stripsenkopf mit Gipfelpavillion. Ist noch ganz schön weit weg! Wir folgen also dem Kammverlauf weiter und steigen hinunter in den Einschnitt zwischen Feldberg und Tristecken und wandern von hier zum Tristecken hinauf. Vom höchsten Punkt des Tristecken geht es wieder bergab und wir steuern nun auf den Stripsenkopf zu. Nach einer Senke steilt unser Weg wieder an und wir wandern vorbei an einer Felsnadel, der sogenannten Frankenländer Nadel. Nach einem kleinen Fotoshooting geht es weiter auf den Stripsenkopf, unser 2. Gipfel heute.

Nach einer kleinen Rast, mit nicht so vielen Käfern, machen wir uns an den Abstieg zum Stripsenkopfhaus und genießen dort Kaffee, Kuchen, Weißbier, die grandiose Aussicht und beobachten sogar ein paar Kletterer.

Gut gestärkt und bestens gelaunt machen wir uns an den Abstieg zur Griesner Alm zurück.

Petra Schmölzl und Eva Reiter