26 30
Sep´16

Bergwandertage

im Nationalpark Nockberge

Bei schönstem Herbst- und Bergwanderwetter reisten 86 Senioren vom 26.-30. September zu Bergwandertagen in den Nationalpark „Nockberge“. Als Stützpunkt diente das 4**** Hotel „Nock-Resort“ in Bad Kleinkirchheim. Organisiert wurde die Reise von Lois Häusl, der auch die Wanderziele erkundet hatte.

„Ankommen, aufatmen und genießen“, das ist der Werbespruch von Bad Kleinkirchheim. Unser Hauptaugenmerk galt natürlich dem Wandern im Nationalpark „Nockberge“. Den Anreisetag nutzten wir gemeinsam zu einer kürzeren Wanderung in Bad Kleinkirchheim Richtung „Zirkitzer Berg“ und erreichten nach gut 1 Stunde die „Speickskulptur“. Dieses Denkmal ist der Speickpflanze, einer hochalpinen Heilpflanze, die fast ausschließlich in den Kärntner Nockbergen beheimatet ist, gewidmet. Der Weiterweg führte uns zu einer Buschenschänke und wir genossen dort die heimischen Brotzeitspezialitäten, bevor der Abstieg erfolgte.

Die weiteren vier Bergwanderungen mit Gehzeiten von drei bis sechs Stunden und unterschiedlichen Schwierigkeiten im jeweiligen Wandergebiet wurden, wie bei uns Senioren üblich, nach dem „Twin-Konzept“ durchgeführt. Dank der Gästekarte, in der u. a. die kostenlose Nutzung der Bergbahnen enthalten ist, konnten wir die Anstiegszeiten verkürzen.

Erstiegen wurden der Große Rosennock (2.440 m) der höchste Nockgipfel, der Wöllaner Nock (2.145 m) in Bereich der Kaiserburg, der Rinsennock (2334 m) und Kornock (2,193 m) im Wandergebiet Turracher Höhe, der Pfannnock (2.254 m) der Mallnock (2.226 m) im Wandergebiet St. Oswald und die Falkertspitze (2.308 m) im Wandergebiet Falkert, wobei mancher steile Anstieg ein gewisses Maß an Trittsicherheit und umsichtiges Gehen erforderte. Anzumerken ist noch, dass wir bei unseren Wanderungen fast alle Bereiche des Nationalparks „Nockberge“ kennenlernten.

Lediglich zwei kleine Radpannen wurden von erfahrenen Radlern in kürzester Zeit behoben. Das umsichtige und sichere Fahrverhalten der Radler trug dazu bei, dass alle wieder gesund Zuhause ankamen.

Hans Holzgartner