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Der Talkessel von Bad Reichenhall – umrahmt von Untersberg, Lattengebirge und den Berchtesgadener Alpen – im späten Abendlicht.

Foto: Manfred Abfalter

DAV Jahrbuch 2019 neu erschienen!

Ab sofort in der Geschäftsstelle erhätlich

Das neue DAV-Jahrbuch 2019 ist erschienen und für Mitglieder zum vergünstigten Preis von 15.-€ in der Geschäftsstelle erhältlich.

Das Jahrbuch BERG 2019 bietet mit erstklassigen Beiträgen namhafter Autoren und Fotografen einen einzigartigen Überblick über die wichtigsten Themen und Trends aus der Welt der Berge und des Bergsports.

Hätten Sie gewusst, dass die Wiege des Alpinismus am Ankogel steht? Bereits um 1762 –also gut 20 Jahre vor Erstbesteigung des Mont Blanc- soll er durch einen einheimischen Bauern bestiegen worden sein. BergWelten stellt dieses, im Grenzgebiet von Salzburg und Kärnten gelegene, äußerst vielseitige Bergrevier ausführlich vor, wandert von Hütte zu Hütte, betrachtet die Entwicklung von Gletschern und Permafrost und steigt mit dem Extrembergsteiger und Local Markus Pucher auf die „Königin der Tauern“: die Hochalmspitze. Mitglieder erhalten dazu gratis die neu aufgelegte AV-Karte 44 „Hochalmspitze-Ankogel“ (Maßstab 1:25.000, UTM).

BergFokus beschäftigt sich im diesjährigen Thema “Motivation” mit der Frage „Was treibt uns an?“ und aus welchen Motiven haben sich vor 150 Jahren eine Handvoll Männer zusammengetan, um den Deutschen Alpenverein zu gründen? Welche Ideen und Werte steckten dahinter und wie ist es mit dem „Ehrenamt“ in unserer Gesellschaft heute bestellt? Der Blick auf den Alpinismus als Projekt der Moderne fördert erstaunliche gesellschaftliche und kulturelle Zusammenhänge zu Tage.

In der Rubrik BergMenschen werden fünf außergewöhnlich engagierte und inspirierende Persönlichkeiten vorgestellt – vom „jugendbewegten“ Ernst Enzensperger, dem Gründer der JDAV bis hin zum „Energiebündel“ Andrea Szabadi, die sich aus dem Rollstuhl heraus für inklusive Bergsportprojekte stark macht. BergWissen schaut diesmal hinter die Kulissen des „Frau-Holle-Business“ und bringt ein Kaleidoskop von Schauplätzen und Aspekten zum Thema Schnee als Geschäftsmodell – wetten, dass Sie den Schnee von morgen danach mit anderen Augen betrachten!?
BergKultur schließlich erzählt von erstaunlich ausgereifter Alpinausrüstung aus Ötzis Zeiten und von einem Bergsportgerät, das erst in den späten 1940er-Jahren erfunden wurde, nicht zuletzt der Gaudi wegen: den Firngleitern oder Figln. Außerdem bringt es eine Fotoreportage zum Projekt „Koexistenzen“ des Südtiroler Künstlers Walter Niedermayr, der sich darin mit der Allmende-Praxis im Fleimstal beschäftigt – ein ebenso ästhetischer wie hochaktueller Beitrag zum zeitgenössischen Commons-Diskurs.